„Like a bird“ – Talk with Lexie „MaiOnHigh“ Janson about FPV, Youtube & Feminism

Lexie Janson (Photo: Lexie Janson)

Lexie Janson (Photo: Lexie Janson)

This talk with Lexie Janson was one i made in first place for the german newspaper „wochentaz“. Here is the just slightly corrected and shortened version of the audio and the transcript.

Jedes Geschlecht sollte sich schminken, Fußball spielen, Geld verdienen oder Kinder erziehen dürfen Foto: Jorge Saavedra/Unsplash

„Erklär mir den Feminismus“

Das unreflektierte Übernehmen von gesellschaftlich verordneten Geschlechterrollen sorgt für viel Leid. Warum warten, bis sie jemandem auf die Füße fallen? Warum nicht einfach damit aufhören?

Whatsapp - Alle benutzen es weil alle es benutzen. Foto: Hernán Piñera/WikiCommons, CC-BY-SA-2.0

Spickzettel Handy-Messenger

Am 19. Februar 2014 kaufte Facebook den Messenger WhatsApp für 19 Milliarden Dollar. Der WhatsApp-Gründer Brian Acton sagte nach dem Cambridge-Analytica-Skandal selbst: „Ich habe die Privatsphäre meiner User verkauft“. Facebook möchte den Facebook-Messenger, Instagram und WhatsApp nun zusammenführen.

Viele Eltern schenken ihren Kindern ein Smartphone, um Ihnen etwas gutes zu tun ... (Foto: Ulf Schleth)

Kinder im Netz – Handy, Chat, WhatsApp, soziale Medien; facebook, Google & Co.

Soll ich meinem Kind ein Handy kaufen? Handys können stressen, durch die Apps von Google, Apple, Facebook und vielen anderen Firmen lädt man neben sinnvollen Anwendungen für das Handy zusätzlich ein tiefes Loch in die Privatsphäre seines Kindes. Über die Untiefen smarter Kommunikation, Auswege und Alternativen.

Zeitmaschinen - interfiction / Dokfest Kassel Foto: Ulf Schleth

Die gelebte Zeitmaschine

Zeitmaschinen im klassisch-fiktionalen Sinne erlauben es, mit der Reisedauer eines Wimpernschlags in jede Zeit zu reisen und mit der dort vorgefundenen Umgebung zu interagieren. Wir können uns erst dann dieser Definition annähern, wenn wir sie einschränken. Tun wir das, lassen sich existierende Zeitmaschinen entdecken und solche, deren “zeit”nahe Umsetzung DENKBAR wäre. (Erweiterter Abstract zur interfiction XXIII/2016)

Under the Beach (Tumon Bay, Guam) von Trevor Paglen; Metro Pictures, New York; Altman Siegel, San Francisco. 2016, C-Print, 12 in x 16 in

20.000 Kabel unter dem Meer

Am vergangenen Wochenende traf sich im Studio 1 des Kunstquartiers Bethanien eine internationale Runde von Autoren, Journalisten, Forschern, Netzaktivisten und Künstlern. Die Veranstaltung „Deep Cables“ versprach Aufklärung über „die geheime Struktur des Internets, wie es wirklich funktioniert und wie Land- und Seekabel unser politisches, kulturelles und Alltagsleben beeinflussen“.

Appelbaum während des 22. Chaos Communication Congress. Foto: Jacob Appelbaum

Missbrauchsvorwürfe gegen Jacob Appelbaum

Jacob Appelbaum wird Missbrauch vorgeworfen. Keiner weiß etwas genaues, aber alle schreiben drüber. Und Appelbaum ist am Arsch.

Party in Moers. James Muschler, der Trommler von Moon Hooch. Foto: Ulf Schleth

Narrative Laute

Moers liegt in Nordrhein-Westfalen, hat ein eigenes Autobahnkreuz und das für viele wichtigste Jazzfestival Deutschlands. Dessen Zukunft ist mal wieder ungewiß.

Wolfgang Spahn in seinem Berliner Atelier. Foto: Ulf Schleth

Kontrollierte Entropie

Zu Besuch bei Wolfgang Spahn und seinem elektroakustischen Noiseorganismus ENTROPIE

Eine ausgeblichene Koralle in einem Riff vor Islamorada, Florida. Foto: Kelsey Roberts, USGS (CC-BY-2.0).

Die Quelle des Lebens ist sauer

Was der Klimawandel unter Wasser anrichtet, ist nicht sofort sichtbar. Dabei ist es einer der wichtigsten Faktoren für die Zukunft der Menschheit.

vlnr: Nishant Shah, Roy Klabin, Francesco Warbear Macarone Palmieri, Liad Hussein Kantorowicz, PG Macioti. Foto: Ulf Schleth

Porntubes: Porno, Sexarbeit & Internet

„PORNTUBES: Sharing the Explicit“. Die geladenen Gäste diskutierten die Bedeutung des Internets für die Porno-Industrie und SexarbeiterInnen. Besondere Berücksichtigung fanden dabei die hochfrequentierten „Porntubes“; Porno-Plattformen wie Youporn, Redtube, X-Hamster und Redtube, die kostenfrei Pornoclips zur Verfügung stellen.

Weniger laut, aber auch sehr schön: David Borden mit einem Mitglied des "Mother Mallard Ensemble". Foto: Ulf Schleth

Ein einzigartiges Labor

Vom eintönigen Warten auf Zukunft und Momenten atemberaubender Schönheit beim Festival »Berlin Atonal«

Virtuosität ohne Action: Der global arbeitende Videokünstler Lillevan bei seinem gemeinsamen Auftritt mit dem Musiker Fennesz. Foto: Ulf Schleth

An die Geräusche!

A L’ARME 2015: Vier Tage lang internationale Musiker und Performer mit Jazz-Experimenten, elektroakustischer Klangkunst, audiovisuellen Performances und zeitgenössischer Choreographie.

Ein Wahllokal in einer Istanbuler Grundschule. Auch hier darf Atatürk nicht fehlen. Foto: Ulf Schleth

Sieben Tage Istanbul

Der 2. Geburtstag der Gezi-Proteste, eine Hochzeit, Straßenkatzen, eine Explosion und die Wahlen in der Türkei. Ein Reisetagebuch.

Mehr Interesse an Privatsphäre

Die Fehltritte der großen Online-Netzwerke bescheren unabhängigen Konkurrenten neue Nutzer. Diaspora hat gerade seine Software aktualisiert.

Demonstrant wirft während der Gezi-Park-Proteste 2015 von der Polizei verschossenes Tränengas zurück. Foto: Mstyslav Chernov, http://mstyslav-chernov.com/ CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

„Tränengas olé!“

Was geht eigentlich in Erdoğan vor? Und was im Rest der Türkei? Eine Rezension von Deniz Yücels „Taksim ist überall“.

Was ist die schlauere Alternative zu facebook?

Diaspora schlägt Ello

Scharenweise ziehen die Facebook-User um zu Ello. Dabei hat das Netzwerk selbst einen unklaren Umgang mit Nutzerdaten. Aber es gibt eine Alternative.

Rain DeGrey Foto: Rain DeGrey

„Kinky sein ist meine Religion“

Mit einem Schwanz kann man keine Frauen hypnotisieren, sagt BDSM-Starlet Rain DeGrey im Interview. Feministinnen seien allerdings „fucking bullshit“.

Boundcon 2014. Model JJ Plush bei der Arbeit. Foto: Ulf Schleth

Im Konsens liegt die Macht

Vielen gilt sexuelles Verlangen nach Unterwerfung und Dominanz als krank. In der Szene geht es entspannt zu.

Grabkammer der Liebe

von Ulf Schleth Wenn man ihn betritt, ist es nur ein Raum in einer ganz gewöhnlichen Kreuzberger Wohnung, etwa dreißig Quadratmeter groß. Beim Heraustreten hat man das Gefühl, eine Grabkammer zu verlassen. Dabei war die intime Wirkung einer Privatwohnung als Ausstellungsort für „Dødspar, Liebespaare“ der Fotokünstlerin Claudia Reinhardt gar nicht beabsichtigt, sondern ist allein dem Read More